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Die Concorde im Aug 2000

Beim Starten liegt ein Metallteil auf der Bahn und dadurch platzt ein Reifen, die Concorde rollt fast auf der Alu Felge, dort platzt ein heißes oder sogar glühendes Stück ab (Tempo 600 auf der Betonpiste) und dies Stück Alu kracht in die Tragfläche. Dort durchschlägt es die Tankhaut und das Ding brennt lichterloh. Die Piloten hatten keine, auch nicht die kleinste Chance.

Inzwischen weiss mann, das es ein Kontstruktionsmangel ist  (erst recht bei neueren Fliegern - 20 Jahre und jünger) wenn irgendwelche Brocken der Rollbahn beim Starten oder Landen den Flieger (wo auch immer) treffen können.

Das Fahrwerk der Concorde ist  für solche Fälle dermassen ungünstig angeordnet, nämlich ganz am Anfang der pfeilförmigen Tragflächen, dass diese Kisten schon vor Langem hätten aus dem Verkehr gezogen werden müssen.

Inzwischen weiss man auch, dass es schon sehr viele dieser Probleme gegeben hatte, nur ist keine Concorde dabei explodiert und heruntergefallen. Man hat es einfach verschwiegen und suggeriert uns ein, die Concorde sei eine der sichersten Maschinen der Welt.

Wer soll solchen Blödsinn eigentlich glauben ?
In mehreren Berichten in HR3 (Hessenfernsehen) und WDR 3 oder 4 gab es in jüngster Zeit 60 Minuten Berichte über die Super-Story dieses "Erfolgsfliegers", es war ja noch vor dem Absturz. Dort wurde trefflich beschrieben, dass die völlig veraltete Elektronik in für heutige Verhältnisse riesigen (Germanium transistorisierten) Moduleinschüben seit 20 Jahren íhren Dienst tut. Man könne die Elektronik aus Gewährleistungsgründen nicht austauschen - sagte Einer von der Air France.

Ich glaube, dass man es jetzt auch nicht mehr muss.

Aber man hat uns 20 Jahre belogen.
Erst jetzt nach dem ersten Absturz kam heraus, daß es beim Ausfall von nur einem der vier Triebwerke (= 2 Doppeltriebwerke) in den Notfallscenarien für die Piloten gar keine Regeln gibt, die Concorde sei dann sowieso nicht mehr flugfähig. Also sie stürzt dann garantiert ab !!

Warum hat denn dagegen keine Pilotenvereinigung protestiert ?

Eigentlich bin ich froh, das es bei uns "nur" zu Lufthansa- und Condor-Flügen reicht.

Wir haben jetzt die KW 36/2000 und es kam laut Flugschreiber raus, daß der Bordingenieur wahrscheinlich zusätzlich eines oder beide linke Triebwerke abgeschaltet hatte, nachdem der Tower erst starkes und dann sehr starkes Feuer unter der Tragfäche durchgegeben hatte.

Zu diesem Zeitpunkt war das Triebwerk aber noch gar nicht betroffen. Aufgrund der alten Technik hatte der Bord-Ingenieur das vielleicht gar nicht mehr erkennen können. Aber es war sowieso zu spät. Keiner der 125 Insassen hatte das Inferno von 80 Tonnen Kerosin überlebt.

Und jetzt fliegen sie nicht mehr, diese ach so sicheren Wundervögel. (Okt.2000). Jetzt müssten die Kerosinpreise drastisch sinken, denn diese Kisten hatten pro Flug Paris- NewYork lockere 80 Tonnen verbraucht (verpraßt) für traurige 100 Passagiere. Ein Jumbo braucht ca. 40 Tonnen für bis zu 500 Passagiere.

Und wir sollen Sprit sparen ??? der Umwelt zu liebe ??

Wieso wir ??



21. September 2005

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