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Ein Artikel im Wiesb-Kurier vom 29. April 2023

Ja da fällt doch fast ein Ei aus der Hose, - am fast letzten April Tag in 2023 - oder ist das ein April-Scherz. Es scheint kein April-Nachzügler zu sein, denn es wird zu viel an fremden Quellen zitiert.

Die Aartalstrecke soll reaktiviert werden.

Allein dafür haben sie jetzt 5 Jahre gebraucht. - Wie war das mit der genialen Geschwindigkeit einer Wanderdüne auf Sylt ...... . Erinnern wir uns mal an die ewig vertagte Problemstrasse, die Bölkestraße, von Erbenheim nach Kastel und Mainz. Das war mal die Römerstraße von vor 2000 Jahren, von der Mainzer Garnison der römischen Legionäre an den Limes - und so langsam kam in Wiesbaden bei den Bürgern im täglichen Stau der Verdacht auf, die alten Männer im Rathaus trauerten den alten Römerzeiten nach und wollten nochmal 2000 Jahre warten, bis etwas unternommen würde.

Und Potz Blitz, es dauert keine 2000 Jahre, aber so an die 22 (oder mehr) Jahre mußten wir uns schon gedulden. In 2022 und 2023 konnten sichtbare Fortschritte fotogrfiert werden. Aber es hatte wirklich unendlich lange gedauert, obwohl es wirklich bressierte.
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Und jetzt haben 2 teuere Studien ergeben, es geht mit der Bahn

Und es kam genau das raus, das ich bereits von 5 Jahren beshrieben hatte. Diese Breitspur Bahn ist essentiell notwendig, die Trasse liegt schon lange bereit und vergammelt und der Wiesbadener Hauptbahnhof muß und soll gar nicht (primär) angefahren werden.
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Die Bahn mit modernen Bundesbahn-Triebzügen (wie bei der Ländchesbahn Wiesb. nach Niedernhausen/Idstein) sollte vor allem die Pendler locken und ködern und das würde auch funktionieren, haben die Studiosi prognostiziert und Zuschüsse vom Land und vom Bund gäbe es auch ganz viele.
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Es drängt sich da ein ganz fataler Verdacht auf ......

Also im Klaretxt, "Mich interessiert das Votum der Bürger einen Schei...." - könnte man die Gedanken eines Entscheiders an einer Schlüsselposition lesen. Bei der Abstimmung über diese Straßenbahn (Ja oder NEIN) hatten fast 60.000 Bürger mit "NEIN" gestimmt.

Ich muß gestehen, ich hatte nach dieser entscheidenden Wahl sehr lange den bösen Verdacht, das wird jetzt mal für ein paar Jahre schlafen gelegt und kommt dann - wenn der Rauch sich verzogen hat - erneut auf den Tisch. Es wird irgendwie etwas anders "verpackt" und hiter irgend einem Thema ganz hinten "versteckt" und dann sollen diese blöden Wähler einfach nochmal wählen, und zwar so lange oder sooft, bis "mir" das Ergebnis paßt. Und dann wird die Straßenbahn einfach durchgezogen, egal, was das Volk meint.

Hatten wir das nicht schon mal mit einer Frau Heide Simonis (SPD) unerfolgreich  und einer Frau Andrea Ypsilanti (SPD) unerfolgreich und jetzt vor kurzem in Berlin mit dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU) (aber erfolgreich est im 3. Wahlgang) ? Da wurde einfach noch "ne" Wahl angesetzt und noch eine und noch eine. So hebelt man die Demokratie aus und schickt die langzeit frustrierten Wähler in Richtung AFD. In Filzbaden ist im Mai 2023 auch wieder der alte Filz "an der Macht." Darum wurde Wiesbaden ja auch umbenannt.
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Jedenfalls war meine Überlegung überhaupt nicht abwegig

Bereits im Herbst 2018 hatte ich abends beim Fahrradfahren auf den Feldern bei Igstadt diese Wiesbadener "Ländchesbahn" auf der einspurigen Trasse von Erbenheim nach Igstadt (und weiter nach Niedernhausen) bewundert. Die Züge waren modern, innen extrem hell und gut ausgelastet. Die Sitzplatze waren belegt und die Fahrgäste standen sogar in den Gängen. Im Klartext bedeutet das doch, dieses "Verkehrsmittel" wird angenommen.
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Wenn also das Angebot stimmt, dann kann es erstaunlich gut funktionieren. Darum hatte ich immer wieder eine professionelle Zielgruppenanalyse gefordert. Ganz sicher ist meine anfängliche Fehleinschätzung des
ICE-Bahnhofs von Monabaur - der ein fast irrwitziger Erfolg wurde - als Korrekturfaktor mit in meine Gedankenkette eingeflossen. Da hatte ich mich nämlich geirrt.
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Wenn Sie etwas mehr über meine Denkweise lesen wollen, hier habe ich vor einer hochkarätigen Zuhörerschaft an der UNI Freiburg meine gedanklichen Grundlagen meiner 45.000 Museenseiten erläutert.
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http://www.hifimuseum.de/das-virtuelle-museum-ein-vortrag.html
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